Beiträge zur Geschichte der Zoogeographie, 8. Teil

 

Zur Geschichte der Zoogeographie gehört auch die Tatsache, dass im 18. Jahrhundert mehrfach deutsche Naturforscher an exponierter Stelle an Expeditionen im Russischen Reich beteiligt waren, die von tatkräftigen Herrschern und Herrscherinnen veranlasst oder unterstützt sowie meist von der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg oder deren Vorläufern ins Werk gesetzt worden sind.

 

Die Werke dreier dieser deutschen Naturforscher stehen hier im Mittelpunkt: Daniel Gottlieb Messerschmidt (1685-1735), Georg Wilhelm Steller (1709-1746) und Peter Simon Pallas (1741-1811). Ihre Expeditionen in Russland lagen im Zeitraum von 1719 bis 1794 und folgten zeitlich aufeinander, so dass sich die Möglichkeit ergab, anhand ihrer Werke die Entwicklung derer zoogeographischen Inhalte zu studieren. Dabei konnte geklärt werden, welchen Einfluss sie auf die Begründung der Zoogeographie durch Eberhard August Wilhelm von Zimmermann (1743-1815) hatten.

 

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